Kirchengemeinde Siedenbollentin

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Kirche Grischow
Die Grischower Kirche wurde 1828-1830 im neogotischen Stil wiederaufgebaut (Turm: 1858), nachdem sie bei einem schweren Brand im Dorf vollständig zerstört wurde. Über den Vorgängerbau ist wenig bekannt. Ein alter Taufstein aus Granit, an dessen Schale drei Menschenköpfe gefertigt sind, weist darauf hin, dass die älteste Kirche in Grischow bereits im 12./13. Jahrhun-dert erbaut wurde.

Architektonisch bedeutsam ist die vollständige Innengestaltung aus dem 19. Jahrhundert, sowie eine Grüneberg-Orgel von ca. 1880. Die Grischower Kirche wird durch einen Förderver-ein tatkräftig unterstützt. So kann die Kirche seit 2000 schrittweise saniert werden, seit 2022 erfolgen erhebliche Maßnahmen am Dach, sowie die Restaurierung der einzigartigen Innenausmalung.

Kirche Grapzow

Die heutige Grapzower Kirche wurde um 1870 erbaut. Es handelt sich um einen schlichten Backsteinbau mit dreiseitig ge-schlossenem Ostgiebel und einem Stufen-giebel im Westen. Bei der Sanierung (Fertigstellung 2020) fand der Außenputz (Stechputz) aus den 1970er Jahren beim Denkmalschutz Beachtung. Neben der Kirche steht ein eichener Glockenstuhl, an dem bald wieder eine Glocke erklingen soll. Eine kleinere Bronzeglocke ist im Innenraum der Kirche ausgestellt. Mit dem Herstellungsjahr 1495 gehört sie zu den ältesten Glocken in Mecklenburg-Vorpommern.

Kirche Kölln

Bei dieser Kirche handelt es sich um einen Feldsteinbau aus dem 16. Jahrhundert. Eine Besonderheit stellt ein zweiflügliger, spätgoti-scher Klappaltar dar, der mit Figuren der Hl. Anna, Maria mit Kind, dem Hl. Nikolaus (Mitte), sowie zahlreichen Heiligen und Mär-tyrern versehen ist. Taufe, Kanzel und einige weitere Kunstgegenstände sind älter als die vorfindliche Kirche. Der blutende Christus über dem Altar stellt ein Schnitzwerk aus dem 17. Jahrhundert dar, die 17 Tafelbilder an der Orgelempore und der Loge stammen aus der Bauzeit der jetzigen Kirche. Die Grüneberg-Orgel stammt aus dem Jahr 1904.

Kirche Kessin

Der ursprüngliche Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert ist vollständig zerstört und wurde 1896 durch einen neoromanischen Ziegelneubau mit Turm ersetzt. Etwa zeitgleich wurde Kessin Filialkirche von Grapzow, wo sich das Pfarrhaus befand.
Die Kirche befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand und ist bis auf weiteres baupolizeilich gesperrt. Die Kirchengemeinde sucht derzeit nach Nutzungskonzepten und Möglichkeiten der Erhaltung.

Kirche Siedenbollentin

Die Pfarre Siedenbollentin wird 1306 erstmalig erwähnt. Das jetzige Kirchengebäu-de wurde im 15. Jhd. erbaut, im 17. Jhd. kam der Turm dazu. Ende des 19. Jhd. kam es zum Ausbau der Kirche, doch wurde die gotische Bauweise am Ostgiebel erhalten, welcher im Gegensatz zum restlichen Feldsteinbau durch Backsteine errichtet wurde. Die Innengestaltung ist weitgehend barock, besonders auffällig ist ein Kanzelaltar, der durch König Friedrich Wilhelm II. von Preußen gestiftet wurde. Seit 2008 erklingen 3 Bronzeglocken. Die letzte Restaurierung erfolgte bis 2015. 

Kirche Werder

Der erste Pfarre in Werder wird 1308 erwähnt, sodass die Kirche vermutlich bereits im 13. Jhd. erbaut wurde. Die heutige Form besteht seit 1751, als die Kirche umfassend restauriert wurde. Seit 1890, dem Jahr des Wiederaufbaus nach einem Brand, befindet sich ein Fachwerkturm über dem Langhaus, sowie eine Tiroler Glasmalerei des Auferstandenen über dem Altar (gestiftet vom Patron v. Maltzahn). Die Grüneberg-Orgel ist von 1860. Ein Sakramentsschrein stammt aus vorreformatorischer Zeit, ebenso wie die Feldsteinmauern. In absehbarer Zeit wird eine umfassende Dachsanierung in Angriff genommen werden.

Kirche Wodarg

Die vorfindliche Kirche wurde 1750 erbaut, 1880 wurde ein weiterer Ausbaut vorgenom-men und der Turm errichtet. Die Innenausstattung mit Decken– und Wandbemalung ist eher schlicht gehalten. Am Ostgiebel befindet sich das Wappen der Familie von Walsleben, die bis 1762 das Gut Wodarg besaß.
Dass Wodarg auf frühere Traditionen zurückgreifen kann, zeigt ein Glockenguss von 1722, sowie ein romanischer Taufstein aus Granit.

Sonja Reincke

Sonja Reincke

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Friederike Ziemann

Friederike Ziemann

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Donnertags von 16.30–18.30 Uhr 
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