Mitgestalten! Der neue Kirchengemeinderat stellt sich vor

02. März 2023 | Allgemein

Am 1. Advent 2022 hat die Kirchengemeinde – wie überall in der Nordkirche – einen neuen Kirchengemeinderat gewählt. Zehn Männer und Frauen zwischen 30 und 52 Jahren werden in den kommenden sechs Jahren zusammen mit der Pastorin die Kirchengemeinde leiten. Eine große Aufgabe, aber – „Warum nicht? Die Kirche ist ein Ort für Jedermann und jeden Alters. Mein Anliegen ist es, Berührungsorte zu schaffen und die Gemeinschaft zu stärken. Darauf freue ich mich!“, sagt Diana Kretzing, und Matthias Beerbaum fügt an: „Eine vorurteilsfreie und offene Kirche für alle ist meine Motivation für den Kirchengemeinderat. Ich möchte gemeinsam mit allen, die Lust haben mitzumachen, Kirche zum Anfassen gestalten und den positiven Weg unserer Kirchengemeinde weiter begleiten.“ 

Mit Blick auf die Zukunft der Kirchenge-meinde bemerkt Laura Thierbächer: „Die Kirche und ihre Traditionen unterliegen derzeit einem großen Wandel. Ich würde mich freuen, diese Aufgabe in unserer Kirchengemeinde anzugehen und den Zusammenhalt der Gemeinde zu stärken.“ Veränderungen merken wir schon jetzt. Vom „alten“ Kirchengemeinderat machen gerade einmal 4 Mitglieder weiter, 6 „Neue“ haben angefangen. Aufbruchstimmung ist spürbar. So hat sich der KGR schon auf der ersten Sitzung im Januar darauf verständigt, Wege zu suchen, um noch gezielter auf die Men-schen in der Gemeinde einzugehen. Au-ßerdem wurde der Wunsch laut, an der einen oder anderen Stelle noch mehr „Tiefe“ in der Gemeinde zu erfahren, durch Themenabende beispielsweise oder auch spirituelle Angebote. „Wir wollen eine Gemeinde werden, die mit dem Herzen sieht“, schmunzelt Stefanie Beier. Für diese Arbeit bilden sich neue Aus-schüsse, während weiterhin die bewähr-ten Ausschüsse für Finanzen, für Bau und Friedhof, für Öffentlichkeitsarbeit, sowie den Vorbereitungskreis gibt. Denn auch das gehört zum Tagesgeschäft und erfordert Einsatz: „Ich möchte aktiv an der Gestaltung unserer Gemeinde mitwirken, hier insbesondere im Bauausschuss bei der Sanierung unserer Kirchen, mich für neue Ziele und Aufgaben einbringen“, sagt Marco Stelter. Um zu erkennen, was nötig ist, muss man hier nicht geboren sein, wie Markus Löbel zum Ausdruck bringt: 

„Mittlerweile lebe ich 6 Jahre hier in Mecklenburg-Vorpommern und fühle mich „angekommen“. Nun möchte ich mich auch in der Gemeinde engagieren und Verantwortung übernehmen, zumal ich Erfahrung mit der Arbeit als Gemeinderat habe.“ 

Dabei sind es auch nicht nur die „äußeren“ Kennzeichen, wie Gemeinschaft, Offenheit für alle und Feste feiern, die uns als Kirche erkennbar werden lassen. Unser Profil schärft sich an den unsichtbaren Dingen: Das Vertrauen darauf, dass wir Getragene sind, liebevoll angesehen von einem Gegenüber, der uns geschaffen und Würde verliehen hat. „Ich möchte helfen, die Arbeit unserer Kirchengemeinde am Kern unseres Glaubens zu orientieren. Möge unser Leben und Gemeindeleben eine Antwort auf Gottes Liebe sein“, bekräftig Georg von Kymmel. Claudia Borchert nickt zustimmend. In diesem Sinne fasst auch Egbert Wiese sein Anliegen zusammen, und wünscht sich „dass unser Gemeindeleben einladend ist und wir als Gemeinde Strukturen erhalten, aber auch für neue Wege offen sind.“ 

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